Schüttelbrot

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Haben Sie schon unsere leckeren Schüttelbrote probiert? Mit viel Liebe werden die knusprig-zarten Knäckebrot-ähnlichen Brote aus frischen, regionalen Zutaten zubereitet und bieten die beste Grundlage, für eine entspannte Brotzeit.

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Die Geschichte vom Schüttelbrot

Schüttelbrote sind knusprig dünne Brote, die besonders lange haltbar sind und Energie für den ganzen Tag schenken. Der Name kommt dabei nicht von irgendwo her. Bevor der herzhafte Teig ausgerollt wird, wird er vorher kräftig geschüttelt – so wird das Brot nach dem Backen schneller, hart und trocken.

Das Schüttelbrot hat seinen Ursprung in Südtirol. In der Eisacktaler Region wurde bereits im Mittelalter geschüttelt, was das Zeug hält. Es war damals schon so beliebt, da man dieses Brot auf Vorrat backen kann. In den ländlichen, abgeschiedenen Gegenden, die meist von Bauern bewohnt wurden, mussten die Menschen Wege finden, ihre Speisen haltbarer zu machen, da sie während der Erntezeit keine Zeit aufbringen konnten, täglich zu backen und zu kochen. Auch die Wettereinflüsse haben dazu beitragen, dass es ein Bestreben gab, immer genügend Vorräte im Haus zu haben.

Das Besondere an Südtiroler Schüttelbroten ist die flache Brotform, die dazu beiträgt, dass das Brot schneller trocknen kann und sich besser lagern lässt. Nach dem Schütteln wird der Teig in Handarbeit zu dünnen Brotschichten verarbeitet. Dieses Prinzip sorgt für eine optimale Dicke, die von keinem maschinellen Verfahren ersetzt werden kann.

Richtig aufbewahrt, bleibt das Schüttelbrot über mehrere Monate haltbar und somit lange genießbar. Somit reichte es damals völlig aus, 2–3 Mal im Jahr zu backen.

So wird das Schüttelbrot geschüttelt

Für die Zubereitung benötigen Sie im Idealfall ein rundes Schneidebrett. Ein Teller tut es zur Not auch. Bevor der Teig geschüttelt wird, muss das Brett mit Weizenkleie oder Mehl bedeckt werden. Anschließend wird das Schüttelbrot auf die Mitte des Brettes gelegt und durch Schütteln ausgebreitet. Seien Sie nicht betrübt, wenn die ersten Versuche eher wie ein Schnitzel aussehen. Es bedarf etwas Übung, den Teig durch Schütteln in seine runde Form zu bringen. Anschließend wird der Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech ausgelegt und knusprig gebacken. Das Schüttelbrot ist ideal, wenn es beim Reinbeißen schön knackt.

In Südtirol gehört ein Schüttelbrot zu jeder Marende (typische südtiroler Brotzeit) dazu. Die Spezialität schmeckt besonders gut zu Speck und Käse. Das Schüttelbrot eignet sich aber ebenso hervorragend für Süßspeisen. Mit Schokolade oder Nutella können Sie sich regelmäßig eine süße Brotzeit gönnen. Die passenden Zusätze für ihr Schüttelbrot finden Sie in unserem Shop.

Ein authentisches Südtiroler Schüttelbrot enthält nicht viele Zutaten und Rezepte für den Teig gibt es viele. Warum sollten Sie sich aber die Mühe machen, wenn Sie bei uns bereits fertige, schmackhafte, von Hand gefertigte Schüttelbrote kaufen können? Einfach Verpackung aufschneiden und selbst losschütteln. In unserem Shop erhalten Sie derzeit verschiedene, italienische Gebäcke und drei leckere Sorten Schüttelbrot: Das original Eisacktaler Schüttelbrot, das Vollkorn Schüttelbrot und das Weizen Schüttelbrot mit Kamut.

Häufig gestellte Fragen

Hier die wichtigsten Fragen und Antworten in Kürze.

Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne via E-Mail kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

  Was ist Schüttelbrot?

  Wie isst man Schüttelbrot?

  Was isst man zu Schüttelbrot?

  Woher kommt der Name Schüttelbrot?